Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz berät Kommunen über Fördermöglichkeiten bei der Entwicklung und Umsetzung von Radverkehrskonzepten
Kommunen können sich vom Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz über die Fördermöglichkeiten bei der Entwicklung und Umsetzung von Radverkehrskonzepten beraten lassen.
Anschrift: Friedrich-Ebert-Ring 14-20, 56068 Koblenz oder: Postfach 20 13 65 56013
Mail: foerderberatung-radwege(at)lbm.rlp.de
Telefon: 0261 7 30 43 96 1 (werktags von 9.00 bis 15.00 Uhr)
Website: https://lbm.rlp.de
Förderung: Landesverkehrsfinanzierungsgesetz – Kommunale Gebietskörperschaften
Geförderte Maßnahmen: Bau oder Ausbau von Radwegen, Verkehrsleitsystemen
Antragsbefugt: kommunale Gebietskörperschaften und Zweckverbände
Voraussetzung: – zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse dringend erforderlich und die Ziele der Raumordnung und Landesplanung berücksichtigt; – in einem Generalverkehrsplan, einem Nahverkehrsplan nach § 8 des Nahverkehrsgesetzes oder einem für die Beurteilung vergleichbaren Plan oder Konzept vorgesehen; – barrierefrei; – Maßnahme noch nicht begonnen
Förderumfang: bis 90%
Antragstellung bei: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Friedrich-Ebert-Ring 14-20, 56013 Koblenz, Telefon: 0261/3029-0, Mail: lbm(at)lbm.rlp.de, https://lbm.rlp.de
Förderung: Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) einschließlich des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV)
Geförderte Maßnahmen: Errichtung von B+R-Anlagen an Bahnhöfen
Antragsbefugt: kommunale Gebietskörperschaften und Zweckverbände / Verkehrsunternehmer
Voraussetzung: – Kosten mindestens 12.500 Euro; – Maßnahme muss in dem Nahverkehrsplan fixiert sein oder diesem entsprechen
Förderumfang: bis 85%
Antragstellung bei: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Friedrich-Ebert-Ring 14-20 56013 Koblenz, Telefon: 0261/3029-0, Mail: lbm(at)lbm.rlp.de, https://lbm.rlp.de
Förderung: Förderung touristischer Infrastruktureinrichtungen und Marketingmaßnahmen im barrierefreien Tourismus
Geförderte Maßnahmen: Beschilderung, Rastplätze, Markierung und Möblierung von touristischen Radwegen
Antragsbefugt: kommunale Gebietskörperschaften und Zweckverbände oder sonstige juristische Personen mit kommunaler Beteiligung
Voraussetzung: – Maßnahmen müssen Teil eines touristischen Entwicklungskonzepts sein; – barrierefreie Radwege nur in Modellregionen (bis 2020 LK Ahrweiler, Bad Dürkheim, Bad Kreuznach, Germersheim, Bitburg- Prüm, Trier-Saarburg, Kusel, Rhein-Pfalz, Südliche Weinstraße, Vulkaneifel, Cochem-Zell, Bernkastel-Wittlich und kreisfreie Städte Landau, Neustadt und Speyer; – Kosten mindestens 27.000 Euro bei Beschilderung, Möblierung und Rastplätzen, bei sonstigen Maßnahmen zur Steigerung der barrierefreien, touristischen Nutzung 50.000 Euro; – Maßnahme noch nicht begonnen
Förderumfang: Bis zu 85%
Antragstellung bei: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft, Weinbau
Laufzeit: bis 31.12.2023